Unser Anliegen

Der Namensgeber: Josef – Patron der Sterbenden

Nach der Überlieferung stammte der Heilige Josef aus dem Geschlecht Davids und lebte als Zimmermann in Nazaret in Gäliläa (im heutigem Israel). Seit dem 17. Jahrhundert wurde der hl. Josef zum Schutzpatron der Sterbenden. Als Mann an der Seite Mariens war er der Ziehvater von Jesus. Am 19. März feiert die gesamte Katholische Kirche ihren Schutzpatron, den heiligen Josef.

Präambel

Jeder Mensch ist ein von Gott geliebtes Wesen. Gottes Liebe ist stärker als der Tod. Nach unserem christlichen Verständnis ist jeder Mensch ein einmaliges Geschöpf Gottes, dessen Würde zu achten ist.

Am Ende eines jeden Lebensweges steht das Sterben, welches ein Teil des Lebens ist. Eine lebensbejahende Begleitung mit der Erhaltung der höchstmöglichen Lebensqualität steht im Mittelpunkt des Handelns. Um die letzte Lebensphase weitestgehend  selbstbestimmt zu gestalten und weiter mit Sinn zu erfüllen, sollen miteinander Antworten auf ganz persönliche Ängste und Nöte gefunden werden.

Im christlichen Selbstverständnis und als Bestandteil einer ganzheitlichen Begleitung gehört ein würdevoller Umgang mit dem Verstorbenen und seinen An-und Zugehörigen über den Tod hinaus zum Auftrag des Hospizes.

Pflege, Begleitung und Betreuung von Gästen

Es gibt keine festgelegten Tagesabläufe und Besuchszeiten. Angehörige können rund um die Uhr da sein. Zimmer für Angehörige zum Ausruhen und Übernachten sowie ein Garten stehen allen Gästen und Ihren Zu-und Angehörigen zur Verfügung.

Mahlzeiten können gemeinsam mit anderen in der Wohnküche eingenommen werden. Kleinere Mahlzeiten werden von unseren Hauswirtschafterinnen selbst gekocht. Die private Wäsche wird teilweise im Haus gewaschen, es wird regelmäßig eingekauft – es gibt fast nichts, was nicht möglich gemacht werden kann mit Hilfe vieler engagierter Menschen.

Ein multiprofessionelles Team übernimmt die pflegerische und medizinische Versorgung. Zur Qualitätssicherung wird das Personal regelmäßig geschult.